Eine Fahrt, die länger als 15 Minuten dauert, will gut vorbereitet sein. Eine Fahrt ins Outback erst recht!
Nachdem Michi eine gefühlte Ewigkeit lang zum Einkaufen weg war, konnten sich die Buben noch einmal auf einem der zahllosen Spielplätze in Townsville austoben, während ich die gesammelten Prospekte und den Lonely Planet wälzte.
Danach brachen wir auf in Richtung Charters Towers. Etwas Outback mit rotem Staub und möglichst wenig Lichtverschmutzung, bevor es endgültig in die touristischen Tropen geht!
Die ersten Kilometer waren zermürbend - alle 50 Meter etwas Totes. Schrecklich. Der Tiefpunkt war mit einer ganzen Kuh erreicht, danach besserte es. Gebannt starrte ich links und rechts in die Busch- und Steppenlandschaft, aber etwas Lebendiges war nicht zu erkennen. Ausser Kühen. Und Termiten.
In Charters Towers angekommen sahen wir uns erneut mit der Herausforderung konfrontiert, während der Schulferien einen Platz zu finden.
Geschafft!
Ein Bad für Edi:
Die Frage, was so viele Menschen in einer dürren Outbackstadt wollen, blieb unbeantwortet. Astronomen sind es jedenfalls nicht. Dazu beleuchten sie ihre mobilen Heime leider viel zu aufdringlich. Die (ganz im Gegensatz zum Abend in Townsville) erhoffte Dunkelheit ist leider auch hier nicht zu haben. Aber eine Idee vom Himmel bekommt man dennoch, wenn man sich etwas abseits der beleuchteten Pfade getraut!
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